heute ist es wieder so weit. Also steigt ein, schnallt euch an und haltet euch gut fest, denn jetzt kommt mein Monatsrückblick. 😀


 

gelesen

 


 


 

Highlights

 


 


 

rezensiert

 


 


 

Bewertungen

 


 


 

 


 

 


 

 


 

 


 

gesehene Buchverfilmungen

 


 

Ach was hatte ich mich auf diesen Film gefreut. Enola Holmes und ihre Bücher begeistern mich nun schon eine ganze Weile, weswegen ich natürlich gespannt war, ob man ihr Wesen und natürlich auch ihr detektivisches Können auch so darstellte. Die Ernüchterung kam aber von meiner Seite aus recht schnell, denn ich war regelrecht gelangweilt. Klar hab es hin und wieder ein kleine Grinser, aber wo war bitte die Enola Holmes aus den Büchern? Das Gleiche galt übrigens für Sherlock und Mycroft. Diese erhielten zwar große Besetzungen fühlten sich aber trotzdem falsch an, da sie nicht wie Sherlock und Mycroft agierten. Unterhaltsam fand ich dann natürlich die Meinungen anderer, denn zum größten Teil wurde der Film von denen gut aufgenommen, welche die Bücher nicht kannten. Wer wie ich die Bücher kannte, fühlte auch meist wie ich. Mein Freund fand den Film ganz ok, aber nochmal schauen würde er ihn auch nicht. Ich übrigens auch nicht. Stattdessen würde ich eher die Bücher nochmal lesen. 


 

Challenges

 


 

ABC Titel Challenge 2020

>> Beitrag <<

 

Die grosse ABC-Cover-Challenge 2020

>> Beitrag <<

 

20 für 2020

>> Beitrag <<


 

Neuzugänge

 


 


Erlebtes

 


  • Letzten Monat war es endlich soweit und unser neues Sofa durfte bei uns einziehen. Ganze 2 Monate warteten wir auf unser Schmuckstück, nach dem wir immerhin ein 3/4 Jahr gesucht hatten. Allerdings hat es sich aus unserer Sicht auch gelohnt, denn wir haben es bei einem relativ kleinen Anbieter gekauft, welcher das Sofa im Notfall sogar reparieren kann. Dazu wurde z.B. auch eine Stoffprobe dazugegeben damit man bei Reparaturen im Stoff diesen wieder nutzen kann. Aber aktuell erfreue wir uns einfach schön sitzen zu können und dabei bequem Zeit zu verbringen. 🙂 

  • Auch beim Nähen geht es voran. Das erste Shirt wurde bereits genäht, war aber aufgrund meiner Erfahrungen mit Stoff, Nadel und Faden eine kleine Katastrophe. Mein größtes Problem war einfach der Faden, welchen ich billig erworben hatte. Ein großer Fehler wie ich merken musste, denn nachdem Erwerb von teureren Faden durfte ich das erste Mal erleben wie meine Maschine wunderschöne Nähte ausspuckte. Trotzdem habe ich mir zu Weihnachten eine neue Maschine gewünscht, denn zu meiner gibt es keine richtige Anleitung mehr und somit weiß ich nie ganz genau zu was so manches Rädchen eigentlich da ist. 

 

  • Passend zum Thema geht es auch gleich weiter mit dem passenden Stoff. Ich durfte nämlich ein wenig Stoff shoppen gehen, weil mich meine Mum dazu einlud. Alleine hätte ich es nicht bezahlen können, denn am Ende hatte ich Stoffe und Bündchen im Wert von 50 Euro im Beutel. Dies kam dadurch das der Laden zum Ende des Monats schloss. Somit bekam ich einige Stoffe viel günstiger. Trotzdem ist es schade, denn der Laden öffnete 1993. 

  • Auch die Miezen hatten einen spannenden Monat, denn in ihr Leben zogen 3 gleich neue Dinge ein. Zuerst erhielten unsere Mausis ein Fummelbrett, aus welchen sie nun ihre Leckerlis herauspullen müssen. Dies machen sie auch mit viel Leidenschaft, denn Leckerlis sind bei uns gern gesehene Gäste. Als Nächstes gab es einen automatischen Laser für sie, nach welchen sie einfach nur verrückt sind. Seit wir ihn haben sieht man alle paar Tage 2 Katzen bei uns durch die Wohnung rennen und einen roten Punkt jagen. Wir haben beide Geräte übrigens gebraucht gekauft, da wir für die Neu-Preise keine Geld hatten. Als Letztes wollten wir einmal schauen, wie unsere Miezen zu selbst gedörrten Fleisch stehen. Apollo futtert ja schon seit Jahren Hähnchen-Trockenfleisch, weswegen wir sowohl mit Hähnchen als auch mit Rinderhackfleisch ein wenig experimentierten. Das Ergebnis haute uns förmlich um, denn Fynn liebt die selbstgemachten Leckerlis. Das war deswegen so überraschend, da Fynn normale Leckerlis komplett ablehnt. Um so mehr freuen wir uns jetzt das wir etwas für ihn gefunden haben, was sogar gut für ihn ist. 

 


 

Meine Psyche

 


  • Auch wenn so einige Bücher gelesen wurden, war September ein Monat, in dem ich einfach das Gefühl hatte, das mein Körper in den Winterschlaf möchte. Ständige Müdigkeit, noch schlimmere Einschlaf- und Durchschlafprobleme und die obligatorisch dazugehörigen Konzentrationsprobleme machten mich an manchen Tag zu einem nur vor sich hin schlurfenden Zombie. Ich weiß nicht ob dies an meiner etwas veränderten Medikation liegt, denn seit geraumer Zeit nehme ich wieder ein Retardt-Medikament für die Nacht. Es wird zwar sehr früh eingenommen, aber selbst jetzt am späten Mittag bin ich noch sehr müde. 

 

  • Ein wenig Glücksgefühl gibt es aber trotzdem, denn mit meiner Ergotherapeutin habe ich einfach den Hauptgewinn gezogen. Auch wenn ich noch Angst vor ihr habe und sie als Respektsperson einstufe, ist sehr angenehm zu ihr zu gehen, da sie eine keine Hauruck-Methoden anwendet, sondern langsam vor geht und dabei viel Wert auf meine Meinung legt. War ich es bisher gewöhnt, das wenn ich mal etwas nicht wollte, gleich meine Bereitschaft zur Therapie in Frage gestellt wurde, man hier gewisse Ziele einfach auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt und man etwas angeht, das leichter zu bewerkstelligen ist. Gerade das Rausgehen macht mir ja sehr zu schaffen, weswegen bisher immer viele wollten das dies zuerst behoben werden muss. Dies sorgte bei mir meist für noch mehr Angst und weniger Bereitschaft an der Therapie. 

 

  • Anfang des Jahres stellte ich einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente, da ich aktuell weder meinen Alltag geplant, noch mich und meine Diagnosen richtig gemeistert bekomme. Besonders die paranoide Schizophrenie macht mir enorm zu schaffen, weswegen ich aktuell vermehrt Hörbücher höre um diese Stimme auszugrenzen. Doch zurück zum Antrag, denn nach meinem ersten Gutachten erhielt ich ja Post, das ich nicht nur arbeitsfähig bin, sondern auch gut im Leben klarkomme. Ich erstellte einen Widerspruch, auf dem es nun eine Antwort gab. Ich muss zu einem weiteren Gutachten. Hier heißt es für mich jetzt auf den Termin warten, denn die Ärztin meldet sich, wie auch der Vorgänger, für den Termin. Bei mir schellten allerdings jetzt schon die Alarmglocken, denn als ich den Brief las hätte ich am liebsten geheult. Ein neuer unbekannter Arzt, schwierige Fragen und die Agoraphobie spuken mir jetzt schon im Kopf herum und sorgen dafür das ein Horrorszenario dem Nächsten folgt. Trotzdem heißt es jetzt erstmal abwarten.

Aber jetzt staunen wir erstmal was der Oktober so mit sich bringt. 

 

Ich freue mich stets über Kommentare.