„Gregor und der Schlüssel zur Macht“

Autor: Suzanne Collins
Preis: 5,99 €
Einband: E-Book
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 304 Seiten
Erscheinungsdatum:2012
Reihe: 2.Teil der „Gregor-Reihe“
Vorgänger:Gregor und die graue Prophezeiung
Nachfolger: Gregor und der Spiegel der Wahrheit
Verlag: Oetinger
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Über unterirdische Wasser in ein geheimnisvolles Labyrinth … Gregor fasst es nicht. Eben noch hat er mit seiner kleinen Schwester Boots im Central Park gespielt und auf einmal ist sie verschwunden. Ein riesiges Kakerlakenbein weist ihm den Weg ins Unterland – jenes Land unterhalb von New York, in das Gregor nie wieder zurückwollte. Dort warten schon seine Fledermaus Ares, die rebellische Prinzessin Luxa und eine neue Prophezeiung auf ihn. Es geht um eine weiße Ratte und darum, dass Gregor verlieren könnte, was er am meisten liebt. Gregor hat keine Wahl: Er muss sich der Prophezeiung stellen und den gefährlichen Weg übers Wasser in das Herz des Labyrinths wagen. Denn an diesem Ort wird er über die Zukunft des Landes entscheiden … Das zweite Abenteuer von Gregor im Unterland – hoch spannend, fantastisch und atemberaubend.


Nachdem ich den ersten Band „Gregor und die graue Prophezeiung“ gelesen hatte, wollte ich es erstmal dabei belassen und mich einer anderen Buchreihe widmen. Doch irgendwie ließ mich dann die Geschichte die eigentlich für Kinder und junge Jugendliche geschrieben wurde, doch nicht los. Und leider bin ich nun mal ein Mädchen das gerne komplette Serien liest. Also ließ ich mich darauf ein und bereute es am Ende nicht, mich nochmal in das Unterland zu begeben. Die Geschichte knüpft direkt an den Vorgänger an und bleibt der Schreibweise treu. Alles ist einfach zu lesen und zu verstehen wie es eben für Kinder die, 10 Jahre alt sind sein sollte. Der Gewaltfaktor war auch in diesem Teil wieder sehr in das Geschehene intigriert. An Kämpfen,Blut und Verwundeten mangelte es nicht. Das Positive jedoch, sind die Figuren welche alle authentisch und glaubhaft beschrieben werden. Aber ich denke es wird vielen so gehen, das sie Boots direkt in ihr Herz schließen. Mehr als einmal schmunzelte ich über die kleine 2-Jährige die im Winter gerne Schuhe versteckt. 

Kurz vor Ende  war ich  dann doch noch kurzweilig überrascht und auch gleichzeitig etwas verstimmt. Ich zumindest finde das übertriebene Verhalten bei der Verhandlung wegen Verrats … ach wie sag ich es am besten. Es passt einfach nicht in die Situation hinein.
Das Ende hingegen war voraussehbar . Das eine weitere Prophezeiung folgen würde war klar wie Kloßbrühe.

 
 


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