„Wundertüte“

Autor: Susanne Fröhlich
Preis: 9,99 €
Einband: E-Book
Genre: Roman
Seitenanzahl: 304 Seiten
Veröffentlichung: 05.03.2015
Verlag: Fischer Verlage
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Das Leben ist keine Wundertüte, aber auch kein Rohkostteller…
Der neue Roman von Bestseller-Autorin Susanne Fröhlich
Zu wem hält eine Frau, wenn die eine Freundin die andere mit deren Mann betrügt? Was tut man, wenn die eigenen Kinder plötzlich erwachsen werden und die alten Eltern immer mehr zu Kindern? Wie kann man mit einem Gemüseapostel glücklich werden, wenn man eher Spaghetti-Bolognese-Fan ist? Wie besänftigt man eine 15jährige, die entschieden hat, einen aus tiefstem Herzen zu hassen, weil man jetzt mit ihrem Vater zusammenlebt? Und der ist wirklich toll. Dass es mit einem Mann noch mal so schön sein würde, hätte Andrea Schnidt sich nie träumen lassen.
Aber all die Fragen, denen sie sich jetzt stellen muss, machen das neue Glück nicht gerade unkompliziert. Aus den Turbulenzen kommt Andrea jedenfalls so schnell nicht raus …
Wie fange ich bei diesem Buch nur an? Mmmmhhh….. den Wundertüte trifft es nicht ansatzweise. Ehr Wundersupermegatüte. 😀 Das Buch strotzt gerade so von Überraschungen und Geschehnissen welche dazu auch noch in rasanter Geschwindigkeit auf den Hauptcharakter, Andrea, einströmen. Aber jetzt erstmal der Reihe nach. Ich habe mir jenes Buch durch Zufall ausgesucht, ich habe schon viel von Susanne Fröhlich gesehen aber nie den Drang gehabt etwas von ihr zu lesen. Dies hat sich mit „Wundertüte“ ja nun geändert und ich bin doch sehr angetan aber auch gleichzeitig noch etwas skeptisch. Den irgendwie waren mir die Charaktere „too much“, zumindest einige. Andrea war mir sehr zugetan und auch Rudi gefiel mir gut. Paul, Sabine, Tamara und Rena waren mir irgendwie zu starke Persönlichkeiten, mit zu vielen Facetten. Dies finde ich passt nicht zu der eigentlich normalen Andrea. Etwas weniger ist halt doch manchmal mehr :-). Die Story selber fand ich wirklich sehr spannend und sehr witzig. Aber es gab auch Momente in denen man lachen musste, Momente in denen man Mitgefühl empfand , teils sogar richtige Trauer aber leider auch Momente die so sehr aus dem Himmel gegriffen waren das ich sie schon nervig fand. Trotzdem konnte ich mich in eine Vorstadt-Reihensiedlung förmlich reinlesen, welche so denke ich tatsächlich existiert. Jeder kennt jeden, es wird getratscht und keiner probiert die Aufmerksamkeit der Nachbarn auf sich zu ziehen. Typisch Deutsch eben. Aber auch sehr charmant. 
 
 

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