„Percy Jackson: Diebe im Olymp“

Autor: Rick Riordan
Preis: 8,99 €
Einband: E-Book
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum:18.01.2010
Reihe: 1.Teil der „Percy Jackson-Reihe“
Verlag: Carlsen


Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf – und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer …


Nach nun 6 Jahren seit erscheinen des Buches habe ich es endlich geschafft, es zu lesen. Ich weiß nicht was mich so lange davon abhielt, denn den Film habe ich bereits vor Ewigkeiten gesehen, aber nun ja es ist vollbracht.:-) Zu allererst muss ich sagen das ich ein großer Fan der griechischen Mythologie bin. Ich habe mehr als einmal schon ein Buch über dieses Thema gelesen. Alle Götter kann ich trotzdem noch nicht auseinander halten. Nun zum Buch:
Durch den Film hatte ich die Geschichte noch ein wenig im Hinterkopf und war daher leider nicht mehr so überrascht über die Ereignisse wie ich es ohne Film bestimmt gewesen wäre. Die Figur des Percy „Perseus“ Jackson finde ich sehr gelungen, ein eigentlich normaler Junge mit Schulproblemen welcher von einer zur anderen Schule versetzt wird. Die Ereignisse die sich dann um ihn herum ereignen verlaufen sehr schnell. In diesem Zeitraum hatte ich ein klein wenig das Problem hinter her zu kommen. Und dann ging für mich das nachschlagen los. Die griechischen Gottheiten wurden nun innerhalb kürzester Zeit benannt aber leider teils nur sehr schwach beschrieben, so das ich mich öfter doch noch einmal über den ein oder anderen informierte um ein Gesamtbild z.B. der Hütten zu bekommen. Die Geschichte weiterhin fand ich trotzdem sehr interessant da man doch bis zum Ende den eigentlichen Dieb und die , ich sage mal, Verschwörung welche sich durch die gestohlenen Gegenstände ergab nicht vorhersehen konnte. Auch blieben mir bestimmte Momente einfach im Gedächnis, wie z.B. das Lotushotel oder aber auch die Iris-Message. Diese machten das Buch zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen welches mir trotz alledem schwer im Magen liegt. Den 2. Teil werde ich auf jeden Fall auch lesen, um zu sehen ob mich die Serie dauerhaft fesseln kann. 

Das Cover finde ich sehr stimmig obwohl ich mir Zeus dann doch einen Hauch freundlicher vorgestellt hatte. Ich finde er guckt leicht gruselig daher, was man wahrscheinlich damit verbinden soll das ihm Respekt gebührt. Ansonsten finde ich dass das Buch sich sehr hervorhebt und es nicht in der Menge untergeht. 


One thought on “[Rezension] Rick Riordan – Percy Jackson: Diebe im Olymp”

  1. Hey Anja,

    schöne Rezension, die Lust auf das Buch macht.
    Die Percy Jackson Reihe, habe ich bisher auch noch nicht gelesen. Genau wie bei dir, habe ich aber den Film schon vor Ewigkeiten gesehen xD
    Das man das Buch nicht vorhersehen kann, finde ich sehr gut. Viel zu oft lassen sich gewisse Twists schon ab der Hälfte des Buches vorhersehen.
    Das man oft die unterschiedlichen Götter nachschlagen muss ist natürlich schon Schade. Es ist zwar einerseits gut, das die Götter nicht Seitenweise beschrieben werden, aber anderseits wird das für den Leser dann doch anstrengend immer nachzuschlagen um alles nachvollziehen zu können.
    Die grichische Mythologie finde ich auch seeehr spannend. Jetzt hast du mich schon ziemlich auf das Buch heiß gemacht. 😀 Da werde ich wohl Percy Jackson auf meiner Büchereiliste nach oben schieben müssen^^

    Liebe Grüße
    Andrea

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