„Die Zehnte – Symphonie des Schreckens“
Autor: Martin Krüger
Preis: 9,99 €
Einband: Taschenbuch
Genre: Thriller
Seitenanzahl: 220 Seiten
Veröffentlichung: 22.09.2014
Verlag: selfpublishing
Die große Premiere rückt näher: Die Uraufführung der jüngst entdeckten zehnten Symphonie Ludwig van Beethovens, ein Ereignis, auf das die halbe Welt hinfiebert, liegt nur noch vierundzwanzig Stunden entfernt. Doch jemand trachtet danach, die Aufführung zu sabotieren. Ein Wahnsinniger hat Musiker und Sänger entführt, die Partitur gestohlen, und fordert den Dirigenten zu einem tödlichen Spiel in der Nacht im Opernhaus.
Musikdirektor Frederic Mallory wollte den Vorabend der Premiere eigentlich in aller Ruhe bei einem Glas Rotwein verbringen, bis ihn ein Anruf aufschreckt: Ein Unbekannter erzählt ihm, er habe die Partitur der Symphonie gestohlen und die besten Orchestermusiker entführt, darunter Rebecca Orosco, eine gefeierte Sopranistin. Keine Polizei, lautet die Drohung des Unbekannten, sonst wird sie als Erste sterben. Er fordert Mallory auf, in der Nacht das Opernhaus zu betreten und sich ihm in einem tödlichen Spiel zu stellen … sollte der Maestro sich weigern, so fährt der Unbekannte fort, dann werden zu jeder vollen Stunde Mitglieder des Ensembles sterben und die Partitur, Beethovens zehnte Symphonie, in Flammen aufgehen …
Musikdirektor Frederic Mallory wollte den Vorabend der Premiere eigentlich in aller Ruhe bei einem Glas Rotwein verbringen, bis ihn ein Anruf aufschreckt: Ein Unbekannter erzählt ihm, er habe die Partitur der Symphonie gestohlen und die besten Orchestermusiker entführt, darunter Rebecca Orosco, eine gefeierte Sopranistin. Keine Polizei, lautet die Drohung des Unbekannten, sonst wird sie als Erste sterben. Er fordert Mallory auf, in der Nacht das Opernhaus zu betreten und sich ihm in einem tödlichen Spiel zu stellen … sollte der Maestro sich weigern, so fährt der Unbekannte fort, dann werden zu jeder vollen Stunde Mitglieder des Ensembles sterben und die Partitur, Beethovens zehnte Symphonie, in Flammen aufgehen …
Quelle: Martin Krüger
Vorab möchte ich mich bei Martin Krüger für das Leseexemplar bedanken.
Bevor ich das Buch las, dachte ich mir doch erstmal ein Bild von Herrn van Beethoven zu machen und informierte mich im Internet. Interessanter Mann, das muss man schon sagen. Doch die wohl wichtigste Information über ihn ist wohl jene, das er die 10. Sinfonie nie beenden konnte.
Und genau auf diesen Fakt beruht die Geschichte von Martin Krüger. Denn in seinem Thriller wurde sie fertig gestellt und beherbergt seitdem ein schreckliches Geheimnis.
Die Tickets sind verkauft und sowohl die Gäste auch das Orchester erwarten den Tag an dem die 10. Sinfonie sich in ihre Ohren legen darf. Auf diesen Tag wartet auch der Dirigent Mallory, welcher am Vorabend der Premiere aus dem Schlaf gerissen und von einem unbekannten Mann in die Oper gelockt wird. Schließlich werden seine Sinfonie und die Sopranistin Rebecca festgehalten.
Was danach geschieht ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn zu jeder vollen Stunde stirbt ein Mensch.
Was für eine Story dachte ich mir auch als ich die Kurzbeschreibung zum Buch las. Es klang spannend, abenteuerlich und äußerst interessant. Doch leider verwirrten mich die gegebenen Umstände zum Ende immer mehr, so das ich teils sogar den Faden verlor un einen ganzen Absatz nochmals lesen musste.
Zudem fehlten mir zu viele Einzelheiten und auch das offene Ende ließ mich ungenügend zurück. Ich habe nix gegen offene Enden, manchmal geben sie der Sache erst richtig Pfiff, aber hier hätte ich doch wenigstens bis zu einem bestimmten Moment gewusst wie es weiter geht.
Die Personen im Buch konnten mich nicht tiefgehend überzeugen, da sie zu oberflächlich beschrieben waren oder nur sehr kleine Szenen hatten.
Der Hauptcharakter Maestro Mallory war für mich leider von vorn herein ein sehr schwieriger Charakter. So richtig mögen konnte ich ihn nicht aber verabscheuen oder hassen aber auch nicht. Er blieb neutral. Auch nach seiner Beichte aus der Vergangenheit konnte ich mir kein echtes Mitleid abringen. Dazu war ich auf Grund der verwirrenden und konfusen Handlung kaum möglich.
Ich glaube man hätte mehr aus dem Buch heraus holen können, wenn man mehr auf das eingegangen wäre was hinter der Sinfonie steckt. Gerne hätte ich gewusst wie es auf die Sinfonie stieß oder wie seine Verbreitung in der Stadt aussah. Man hätte nicht alles auf 200 Seiten packen müssen, mit mehr Seiten hätte man vielleicht mehr Spannung erzeugt und die einzelnen Stationen welche er bei seinem Wettlauf ablief genauer beschrieben können.
So ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht. Mir fehlte der Tiefgang. Ein Buch über Kurzgeschichten zu Musikstücken wäre auf jeden Fall interessant. Auch hier könnte man im Bereich Thriller/Krimi bestimmt viel heraus holen.