Preis: 2,49 €
Einband: E-Book
Genre: Steampunk
Reihe: 6. Teil der Frost&Payne-Serie
Seitenanzahl: 110 Seiten
ASIN: B06VVNS5ZL
Veröffentlichung: 14.02.2017
Verlag:  Greenlight Press

 

Der Maskenball des Dukes wird zum Schauplatz einer brutalen Geiselnahme. Die Terroristen verbreiten Angst und Schrecken unter den Gästen. Sie haben nur ein Ziel: Duke Alfred soll zwei Männer aus dem Gefängnis holen und ebenso begnadigen, wie er kurz zuvor Frost und Payne begnadigt hat.
David, grün und blau geprügelt nach einem Fluchtversuch, will nicht aufgeben. Entweder schafft er es, den Keller seines Peinigers zu verlassen, oder er nimmt sich das Leben. Doch er findet etwas, womit ihm die Flucht diesmal endlich gelingen könnte.
Während Frost und Payne gegen eine tickende Zeitbombe und Terroristen kämpfen, breiten sich überall in den von den Dragons kontrollierten Vierteln Unruhen aus. Alles läuft auf einen einzigen Punkt zu: überleben oder sterben.

Dies ist der sechste Band der neuen Steampunk-Serie „Frost & Payne“.
Da die Reihe aufeinander aufbaut, empfehlen wir, mit dem Auftaktroman, „Die Schlüsselmacherin“, zu beginnen.

Quelle: Amazon

Nun sind wir schon bei Band 6 der Reihe und die Autorin zeigt keinerlei Müdigkeit.
 
Nachdem ich die Reihe solange hab schleifen lassen, kann ich aktuell die restlichen Teile nicht schnell genug lesen.
 
Hier möchte ich mich auch bei der Autorin Luzia Pfyl ganz herzlich bedanken, welche mir diesen Teil als Rezensionsexemplar überließ. Ich empfinde dies als nicht selbstverständlich und bin daher nur um so dankbarer.
Die Ruhepause ist vorbei, denn im 6. Teil der Reihe wird es gefährlicher denn je.
 
Auch diesmal knüpfen wir direkt an den Vorgänger an, was es sehr einfach macht die Bände hintereinander weg zu lesen.  Gerade dies gefällt mir sehr an den Büchern.
 
Wir verfolgen die Geschichte diesmal aus mehreren Sichten, da wir zum einen die von Frost&Payne verfolgen, welche eine Geiselnahme überstehen müssen und die von David, eines der mechanischen Kinder, der nicht aufgeben will seinem Peiniger zu entkommen. Zudem muss Lydia diesmal eine Aufgabe bewältigen, welche ihr nicht leicht fällt.
 
Beide Geschichten ließen sich sehr gut verfolgen und schafften es erneut Emotionen bei mir hervor zu rufen. Egal ob Mitleid mit David oder die Sorge um Lydia und Jackson, durchweg hatte man emotional gut zutun. Aber macht nicht genau dies ein gutes Buch aus?
 
Schriftlich fühlte ich mich auch diesmal wieder sehr geborgen, da der Schreibstil leicht ist, aber den Leser dazu auffordert ganz genau zu lesen. Es wird sich stets Mühe gegeben, Orte zu beschreiben und ihre Atmosphäre aufzufangen. Hier kann es einen schon einmal so vorkommen, das man die eigene Wandlampe für eine Aetherlampe hält, weil man gerade einfach zu sehr in der Geschichte gefangen war.
 
 
Wie ich schon in der Rezension beim Vorgänger schrieb, pegeln wir uns langsam auf gewisse Leute ein und lernen immer weniger neue Charaktere kennen. Wer jetzt allerdings denkt, das dies langweilig wäre, täuscht sich gewaltig.
 
Gerade die Beziehung zwischen Frost & Payne nimmt einen immer größeren Platz ein, da man gewisse Zuneigungen spürt. Auch der Schaffer der mechanischen Kinder rückt immer mehr in den Fokus und erhält so nach und nach eine Silhouette. 
 
Gerade die Einbindung von Frost´s Haushälterin Helen finde ich sehr aufschlussreich, da diese die gute Seele im Buch ist. 
 
Diesmal haben wir auch erneut eine Einbindung der Dragons, welche erneut zeigen, das mit ihnen nicht zu spaßen ist. 
 
Auch diesmal kann ich nur wiederholen, was ich bereits in vorherigen Rezensionen erfasst habe. Die Charaktere sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen, weshalb ich nicht genug von ihnen bekommen kann. Auch ihre Gestaltung bzw. ihre Beschreibungen sind ein guter Grund für mich weiter in der Geschichte zu bleiben. 
 
Mit ihrer Detailliebe und ihrer kreativen Ader hat es die Autorin Luzia Pfyl, zumindest bei mir geschafft, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 
 
 
Das ist bisher eines der wunderschönsten Cover der Reihe. Schaut es euch nur an. 
 
Die Maske und die umspielenden Farben ergeben einfach ein Meisterwerk, zumindest für mich, denn ich kann meine Augen kaum vom Cover lassen. 
 
Auch diesmal kam das Cover von Zoe Shtorm, welche auch die anderen Cover der Reihe entworfen hat. 
 
 
Ein bewegender Teil mit vielen Einblicken, die einen erschaudern lassen. 
 
Bereits rezensierte Bücher der Autorin:
Rezensionen anderer Blogger:

One thought on “[Rezension] Luzia Pfyl – Frost&Payne 6: Chop Suey”

Ich freue mich stets über Kommentare.