„Frost&Payne: Die Bibliothek des Apothekers“

Autor:  Luzia Pfyl
Preis: 2,49 €
Einband: E-Book
Genre: Steampunk
Seitenanzahl: 120 Seiten
Veröffentlichung: 15.11.2016
Verlag: Greenlight Press

Ein misstrauischer Inspektor von Scotland Yard beschattet Frost und Payne rund um die Uhr, als sie von Dr. Nevilleden Auftrag bekommen, die verschollene Bibliothek eines Alchemisten zu finden. Die rätselhafte Spur führt nach York
und weiter bis Tief ins Herz des Kohlegebietes. Doch Frost und Payne sind nicht die einzigen, die hinter den Büchern
her sind. 
Cecilia ist zu ihren Eltern aufs Land gefahren, wo sie zur Freude ihrer Mutter die Bekanntschaft des
Abenteurers Nathan Cosgrove macht. Michael Cho sieht sich indessen einer neuen Bedrohung gegenüber. War sein Vater wirklich ein Verräter?

Quelle: Greenlight Press


Endlich kam ich dazu in der Frost&Payne- Serie weiter zu lesen. Die beiden Vorgänger habe ich vor einiger Zeit gelesen und stelle euch jetzt den 3. vor.
Es lohnt sich die Bücher hintereinander zu lesen, da sie nahtlos aneinander anschließen. 
 
Lydia Frost und Jackson Payne sind mittlerweile ein eingespieltes Team, auch wenn sie teilweise anderer Ansichten sind. Sie vertrauen aneinander, auch wenn sie noch nicht alles über den anderen wissen. Denn gerade Jackson´s Arbeit als Pinkerton rückt immer mehr in den Vordergrund. 
 
Der Hauptteil der Serie wird sich wohl auf die Suche nach den mechanischen Kindern und deren Erschaffer beziehen, da dies auch mit Frost´s Vergangenheit zusammen hängt. Zwischendurch heißt es für die beiden aber immer neue Mysterien aufzulösen.
 
Diesmal heißt es für sie, die Bibliothek eines Alchemisten zu finden, der wohl maßgebend dafür verantwortlich ist das die Menschheit Kohle und Äther nutzen kann. Doch die Bibliothek wird mittlerweile nur noch als Mythos gehandelt, da es keine eindeutigen Beweise für ihre Existenz gibt. 
Der einzige Hinweis ist ein altes Buch das dem Alchemisten gehörte, in dem angeblich Rätsel stehen. Diese zu enträtseln ist nun Frost&Payne´s Aufgabe. Dabei müssen sie sich eingestehen das sie wohl nicht die einzigen sind, die nach der Bibliothek suchen.
 
Die 120 Seiten lasen sich wieder schneller als mir lieb war. Und gerade die offenen Enden machen einen noch neugieriger als man schon ist. Bis jetzt hat die Geschichte nicht an Spannung verloren und liest sich immer noch ausgesprochen leicht. Fremdworte werden am Ende erklärt und laden zu ein noch tiefer in die Materie einzutauchen.
 
Ich werde der Serie auch weiterhin treu bleiben, da sie mir ausgesprochen gut gefällt. Gerade die Geschichte um Lydia Frost´s mechanisches Herz lässt mich nicht los.
 
 
 
 

Ich freue mich stets über Kommentare.