“ Rodinia „

Autor:  Laurence Horn
Preis: 4,99 €
Einband: E-Book
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 420 Seiten
Veröffentlichung: 10.11.2016
Verlag: papierverzierer Verlag


Der Krieg, der einen Großteil der Welt Rodinia vernichtet und die Grundfesten der Menschheit erschüttert hat, ist vorüber. Die Magier gingen als Sieger aus der Schlacht gegen die Zauberer hervor, die von der Erdenscheibe getilgt und über deren Rand hinaus verbannt wurden. Sie waren es, die die Welt wieder aufbauten, Wettertürme errichteten und Rodinia mit einer immerwährenden Nebelwand umschlossen.
Fast eintausend Jahre später taucht ein Schiff vor der Küste Rodinias auf. An Bord befindet sich ein Zauberer, und mit ihm nimmt das Schicksal seinen Lauf …

Quelle: papierverzierer Verlag

Magier, Zauberer, Hexer oder Beschwörer, oftmals werden all diese Figuren über einen Kamm geschert. Das zumindest Magier und Zauberer nicht der selben Art angehören, möchte „Rodinia“ in einer spannenden Geschichte erzählen. 

Das ehemalige Rodinia ist jetzt ein Land der Magier und wird von einem dicken Nebel umgeben. Durch ihn hindurch zu kommen scheint unmöglich. Doch ein junger Zauberer schafft es und beginnt einen Rachefeldzug gegen die Magier die seine Freunde auf dem Schiff untergingen ließen. Dabei erlebt er das Abenteuer seines Lebens in dem er am Ende erkennt was wirklich wichtig ist.

Die Anzahl der Charaktere ist hoch, jedoch kann man schnell unterscheiden wer wichtig ist und wer nicht. Zum einen wäre da Kyrian, der Zauberer, der um sein ehemaliges Land kämpft, Mira, das hellhäutige Mädchen, das mir leider viel zu oft weinte, die Gaukler Ruven, Rahia und Umma und die Magier Bralag ,die Magierin Valhelia sowie den Magister der Magier.

Wir wechseln zwischen all diesen Personen, was jedoch nicht verwirrend ist, da man sehr schnell erkennt aus wessen Sicht man diesmal das Abenteuer verfolgt. 

Auf was ich mich am meisten im Buch freute, war zu erfahren was der Unterschied zwischen Magiern und Zauberern ist. Diese Frage wurde mir leider nicht wirklich erklärt, was ich sehr schade fand. Denn ich empfand die Handlungsweisen als zu ähnlich. 

Was mir sehr gut gefiel war der lockere und sehr einfache Schreibstil, der es jedoch sehr gut schaffte Spannung im Buch aufzubauen. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei weil man einfach immer weiter lesen wollte.

Zusammengefasst ein echt tolles Werk welches sein Ziel, Magier und Zauberer unterscheiden zu können, leider verpasste. Ansonsten hätte ich gerne mehr Bücher aus diesem Reich, das es mir wirklich angetan hat.


 
 

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