“ Phönixakademie – Funke 2: Funkenspiegel„
Autor: I. Reen Bow
Preis: 0,99 €
Einband: E-Book
Genre: Fantasy/Jugendbuch
Seitenanzahl: 92 Seiten
Veröffentlichung: 29.04.2016
Verlag: CreateSpace
Robin wird wegen ihrer dunklen Magie an der Akademie gefürchtet und angefeindet. Die meisten Schüler und Studenten wollen sie am liebsten wieder vertreiben. Als die Schülersprecherin Kathy Silberstein verspricht, ihr zu helfen, vertraut Robin sich ihr an. Doch das ist ein Fehler, denn Kathy sieht in Robin nur eine Gelegenheit, ihren eigenen Ruhm zu steigern. Bietet die Phönixakademie wirklich die erhoffte Sicherheit? Oder erreicht die Sensation über den schwarzen Phönix bald auch die Außenwelt und verrät Frederik so Robins Aufenthaltsort?
Quelle: Amazon
Da der erste Funke mich doch sehr neugierig gemacht hatte, fing ich gleich an den Nachfolger zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich bin wie gebannt. Wenn der erste Teil noch Zweifel übrig ließ, so konnte mich Teil 2 nun vollends für die Serie gewinnen.
Robin ist nun an der Phönixakademie, doch wird dort nicht gerade freundlich begrüßt. Die meisten haben Angst vor ihr und Gerüchte machen schnell die Runde. Gerade Kathy, eine Schulsprecherin, möchte durch ein Interview mit Robin mehr Bekanntheit für ihr Format haben, welches „Kathy informiert“ heißt. Doch statt die Wahrheit zu präsentieren, stellt sie Robin noch schlechter hin als sie eh schon ist. Doch dies ist nicht allein Robin´s Problem, denn sie muss viele Gespräche und Tests über sich ergehen lassen und hegt zwischendurch wieder ihren Wunsch einfach zu fliehen. Doch so ganz allein ist sie nicht, denn Lion mag Robin und beschützt sie so gut er kann.
Dieser Teil ist um 30 Seiten länger als sein Vorgänger und das ist auch gut so. Auch wenn die Geschichte erst so langsam an Fahrt gewinnt, so wollte ich jedes Detail förmlich aufsaugen um nix zu versäumen. Und mit 30 Seiten mehr, macht dies deutlich mehr Spaß.
In diesem Funken erfahren wir schon einiges über die Phönixakademie und ihre Schüler und Lehrer. Dabei wurde ich das Gefühl nicht los, das es dort wie in einer gewöhnlichen Schule zugeht. Es gibt die Beliebten, die Ehrgeizigen aber auch die jenigen die das alles nicht so ernst nehmen. Auch die Lehrer sind sehr verschieden und haben ihre eignen Eigenschaften, wie Herr Clamentin, der als Lüstling gilt da er sich wohl gerne an Schülerinnen wendet.
Wir erleben die Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen, die sich im Buch abwechseln. Dies erfolgt immer indem der Name der Person als Überschrift erscheint. Diese finde ich sehr gut und hilft sich zurecht zu finden, da es doch einige Charaktere im Buch gibt.
Der Schreibstil gefällt mir immer noch sehr gut. Frau Bow hat ein Gespür für Spannung und Emotionen. Man fühlt mit Robin mit und möchte ihr helfen. Durch die vielen offenen Fragen die noch im Raum stehen, wird die Geschichte noch interessanter.
Das ich gerade Funke 6 lese, zeigt sich das ich der Serie treu geblieben bin und sie weiterhin verfolge. Die Idee und Umsetzung der Geschichte finde ich bisher sehr gelungen.
Meine Rezension zu Funke 1: Der schwarze Phönix