Preis: 4,99 €
Einband: E-Book
Genre: Fiktion/Thriller
Seitenanzahl: 344 Seiten
ISBN: 978-3-95835-084-7
Veröffentlichung: 30.11.2015
Verlag: Luzifer Verlag
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Willkommen in der Zeit, in der Zombies zwar immer noch eine Gefahr sind, mittlerweile aber sogar als Abwehr im Garten verwendet werden. Zu verdanken haben wir dies Zombie Inc., einer Firma welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Menschen vor den herum laufenden Untoten zu schützen. Gäbe es da nur nicht das Problem, das es kaum mehr Zombies gibt. Was also tun? Zombie Inc. lässt sich da schon etwas einfallen oder?
Der Start ins Buch ist etwas holprig, da man sich erst einmal zurecht finden muss. Wir lernen zwar Carl kennen, der im weiteren Verlauf der Geschichte sehr viel Bedeutung für uns hat, aber ich konnte zuerst nicht klar erkennen was er da überhaupt machte. Erst so nach und nach erfährt man was eigentlich los ist. Hier fängt dann auch die Spannung an, da wir die ersten Zombies erleben dürfen. Wer das Genre öfter liest, wird allerdings feststellen, das man sich sehr gewählt ausdrückt, und nicht jede Einzelheit bis ins Extreme beschrieben wird. Dies macht es allerdings verdaulicher für die weniger hart gesottenen.
Tatsächlich wirkt die Welt sehr traurig, da Angestellte der Zombie Inc. gerade zu ausgenutzt werden. Man bekommt stetig das Gefühl, das es mit dieser Firma etwas nicht stimmt. Dies zeigt sich auch in Gruppierungen, die gegen die Ausnutzung der Zombies sind. Hier musste ich allerdings oftmals den Kopf schütteln, da diese jungen Bewohner der neuen Welt, nicht verstehen wollten, das von den geliebten Vätern, Müttern, Kindern oder Enkeln nicht mehr viel übrig ist.
Der Schreibstil, war eine Achterbahnfahrt der Empfindungen. Jede Reaktion eines Charakters legte sich sofort auf mich und sorgte damit für ein intensiveres Leseerlebnis. Die Idee zum Buch und auch sein Inhalt heben sich stark von bereits bekannten Zombie-Romanen ab. Ich fühlte mich sehr wohl in dieser Welt, wobei ich am Ende jedoch froh war das Buch einfach schließen zu können und nicht gegen jemanden kämpfen zu müssen. Den Kämpfe gibt es reichlich.
Fast schon rührend fand ich die Darstellung von Festtagen wie Ostern, Weihnachten usw., da diese abgeschafft wurden. Hier ist es schön zu erlesen wie ältere Bewohner der Welt sich an diese Feste erinnern und jüngeren Generationen erklärten warum und wie man sie feierte.
Nur das Ende störte mich sehr, da ich hier das Gefühl bekam, das gewaltig geschludert wurde. Ich fand innerhalb kürzester Zeit viele Fehler und die Geschichte nahm einen Verlauf den man nicht mehr verfolgen konnte. Ich war zusehends verwirrt und bekam dann auch noch ein offenes Ende, obwohl dies ein abschließendes Buch war, oder?