diesen und letzten Monat, war ich wohl der Meinung, „Wenn ich es nicht zur Buchmesse schaffe, dann hole ich sie eben zu mir!“. Was dabei heraus kam, sehr ihr heute, denn es sind wieder ein paar tolle Neuzugänge eingezogen, die mein kleines Buchherz einfach nur höher schlagen lassen. Hier auch gleich ein megafettesriesen- Danke schön, an die Verläge und Autoren, die mir diese Bücher überließen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber für mich sind Annahmen von Rezi-Exemplaren, auch eine Sache von Vertrauen. Zudem erfreue ich mich daran, das ich mit freundlichen Pressestellen und Autoren teilweise einen sehr freundschaftlichen Umgang gefunden habe. Und wer jetzt meint: „Bah, die hat nur Rezi-Exemplare!“, dem steck ich jetzt mal gepflegt die Zunge raus. Wer trotzdem sehen möchte, welche Neulinge bei mir einzogen, der darf mir jetzt gerne weiter folgen.
Viel Spaß.
Eine fantastische Expedition
in die Welt der Blumen:
spektakulär, verblüffend, herzergreifend.
New York, 1983. Als Peter Manyweathers in einer Bibliothek einen alten Brief entdeckt, weiß er noch nicht, dass er gerade das größte Abenteuer seines Lebens in den Händen hält. Sechs seltene Blumen sind in dem geheimnisvollen Brief notiert. Sechs Blumen, die so unvergleichlich sind, dass Peter Manyweathers für sie um die ganze Welt reisen wird.
Mein Eindruck:
“ Ich las die Kurzbeschreibung und schon war ich angetan. Ich freue mich riesig auf die Geschichte, denn ich bin gespannt um was es sich für Blumen handelt und was sie so außergewöhnlich macht. Ich bin schon fleißig am Möglichkeiten ausdenken, was passiert, wenn er alle Blumen hat.“

Für Leser von Agatha Christie und Dorothy L. Sayers
England 1931, ein verschneites Landhaus am Weihnachtsabend, eine zerstrittene Familie, ein Mord. Wer tötete Adrian Gray? Ein psychologischer Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christie. Im Original 1933 erschienen und nun erstmals auf Deutsch.
„Ich habe momentan einfach einen Hang zu Kriminalromanen, die zu früheren Zeiten spielten. Ich mag bei diesen Krimis einfach, die Arbeit ohne die Möglichkeiten, die die Neuzeit bietet. Zudem bin ich auf den psychologischen Aspekt gespannt.“
Was hat es mit der geheimnisvollen Hexe des Westens auf sich? Von wem stammt sie ab?
Wie wurde sie so böse? »Wicked« erzählt die aufregende Vorgeschichte des »Zauberer von Oz«.
Elphaba ist als junge Hexe ein ernsthaftes, intelligentes und unglücklicherweise grünhäutiges Mädchen. Ihr Vater ist ein sittenstrenger Prediger, ihre Mutter eine leichtfertige Schönheit. An der Universität studiert sie Biologie und forscht besonders über grundlegende Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Tieren. Unterdessen ist aber der Zauberer von Oz dabei, die Rechte der Tiere grausam einzuschränken. Kaum jemand scheint sich daran zu stören – bis auf Elphaba. Die etwas linkische und leuchtend grüne Studentenhexe bereitet radikale Aktionen vor, um den tyrannischen Zauberer von Oz aus dem Amt zu jagen.
„OZ, die Smaragdstadt und die Hexen, ich liebe diese Welt einfach, denn in ihr gibt es noch so viele Möglichkeiten. Als mich dann dieses Buch erblickte und die grandiose Kurzbeschreibung dazu las, hätte man bestimmt ein Glitzern in meinem Augen entdecken können. Kein Wunder bei diesem genialen Cover.“
Es begann in Facebook. Lennart, Diagnose Gehirntumor, unheilbar. Die virtuelle Freundschaft entwickelte sich sich zu einer tiefer werdenden Beziehung, weit von der Normalität entfernt.
Sie reiste nach Paris, um ihm beizustehen. Durch eine Verwechslung am Flughafen lernte sie Daniel kennen und verliebte sich in ihn. Nie erlebte Gefühle, nie gekannte Leidenschaft. Zu Hause wartete ihr Partner, wusste von nichts. Hin- und her gerissen zwischen Paris und Regensburg, zwischen drei Männern, die verschiedener nicht sein konnten.
Eine Reise durch die eigene Vergangenheit, eine aufregende Konfrontation mit der Gegenwart, eine Zukunft mit ungewissem Ausgang. Und eine unerwartete Wende ganz zum Schluss.
„Dieses Buch fand seinen Weg in meine Hände, durch die Autorin selbst. Dabei war es schon der Buchtitel der mich neugierig machte. Die Kurzbeschreibung setzte dem ganzen noch das i- Tüpfelchen auf und mein Wunsch, dieses Buch zu lesen war geboren. Besonders der beilegte Brief freute mich sehr, bis ich seinem In halt las, in dem die Autorin beschrieb, was sie bisher mit ihrem Buch erlebt hatte. Einen lieben Dank, für die ehrlichen Worte, denn sowas bekommt man als Leserin, glaube ichselten zu sehen“
Ob ein Spieleabend mit seinem Neffen, eine telefonische Pizzabestellung oder die Internetnachhilfe für seine Mutter aus dem Ruder laufen: Ohne die anderen wäre die Welt für Piet Weber oft eine bessere.
In seinen Geschichten analysiert er die Hintergründe deutscher Schlager- und Kindermusik, fragt sich, warum in Deutschland noch kein »Goldener Panzer« verliehen wird, und kann mit Überzeugung sagen: »Berlin – das ›J‹ steht für Freundlichkeit.«
Komische Geschichten aus dem Herzen der Hauptstadt von der wohl wichtigsten neuen Stimme der Berliner Vorleseszene. Piet Weber ist ein junger Autor mit Lust am Fabulieren und Pointieren, gestählt durch unzählige Auftritte bei Lesebühnen und Poetry Slams und geprägt durch seine Geburts- und Heimatstadt Berlin.
„Was wäre ich nur ohne den Satyr Verlag? Auf jeden Fall mit deutlich weniger Unterhaltung, denn erst durch den Verlag wurde ich auf das „Poetry slamen“ aufmerksam. Neben Andreas Scheffler und Frank Kötgen, wird es nun Piet Weber sein, von dem ich bereits ein paar Texte von Auftritten kenne. Doch ich denke, das ich diese genau wie die Neuen einfach nur inhalieren werde.“
Quarterlife Crisis ist eine Sammlung an Lyrik und Prosa, die die großen Themen und Krisen behandelt, die jedem jungen Erwachsenen früher oder später begegnen: Unsicherheit, Karriere, Orientierungslosigkeit, Sinn- und Selbstfindung, ob man die richtigen Entscheidungen getroffen hat, wofür es sich zu leben lohnt, den Tod und selbstverständlich die Liebe in all ihren Facetten. Ehrlich, direkt und auf den Punkt.
„Ich und Gedichte? Ach hör mir auf! Tatsächlich war dieser Bereich zu Schulzeiten mein absoluter Horror, da ich keine Ahnung davon hatte, was mir die alten Meister mit ihren Gedichten sagen wollten. Zum Glück habe ich mich an Gedichte der Neuzeit gewagt und die des Autors, bei Instagram entdeckt. Denn so kam es zum Kontakt mit dem freundlichen Herr, der neben viel Sympatie, auch eine tolle Art hat, Problemen des Alltags ein lyrisches Ich zu geben.“
So, ihr habt es geschafft. Die Reise durch meine Neuzugänge ist jetzt zu Ende. Ich mag diese Art der Vorstellung sehr, da ich so nicht nur die Beweggründe zum Bucheinzug los werden kann, sondern auch selbst die Übersicht behalte. Ich stelle zwar meine Neuzugänge eh immer separat, aber immer mal wieder ein virtuelles Auge auf sie zu haben, schadet ja nie.
Kommt jetzt erstmal gut ins Wochenende