Infos zum Buch
– Rowohlt Verlag – Taschenbuch – 672 S. – 9,99 € – SciFi – Abenteuer – ISBN: 9783499241413
Klappentext
Sechs Lebenswege, die sich unmöglich kreuzen können: darunter ein amerikanischer Anwalt, der um 1850 Ozeanien erforscht, ein britischer Komponist, der 1931 vor seinen Gläubigern nach Belgien flieht, und ein koreanischer Klon, der in der Zukunft wegen des Verbrechens angeklagt wird, ein Mensch sein zu wollen. Und dennoch sind diese Geschichten miteinander verwoben. Mitchells originelle Menschheitsgeschichte katapultiert den Leser durch Räume, Zeiten, Genres und Erzählstile und liest sich dabei so leicht und fesselnd wie ein Abenteuerroman.
Meine Meinung
Dieses Buch stand schon lange auf der Liste der Bücher, die ich unbedingt einmal lesen wollte. Der Film zum Buch war mir zwar zu verwirrend, schmälerte aber nicht das Interesse am Buch selbst. Deswegen begann ich mit Freude zu lesen und musste nach 100 Seiten feststellen, das ich einfach nicht in die Geschichte fand. Ich versuchte sogar spätere Kapitel zu lesen, da diese vielleicht vom Schreibstil her, angenehmer wären, wurde da aber leider enttäuscht.
An sich kann ich kaum etwas zum Buch sagen, da ich trotz 100 gelesener Seiten keinerlei Bezug zum ihm fand. Dies bezieht sich auch auf Orte, Personen usw. von denen mir einfach kein Name im Kopf bleiben wollte.
Die Schreibweise war für mich einfach zu umständlich und verkomplizierte gerne einfache Dinge. So kam es auch, das ich sehr langsam voran kam. Teilweise musste ich ganze Abschnitte nochmals lesen, damit ich ihren Sinn verstand.
Hier fand ich es schade, das trotz unterschiedlicher Jahreszahlen, die Jahrzehnte aus einander lagen, die Sprache nie wuchs und sich selbst die angelesenen Kapitel in der Zukunft, alt anfühlten.
Fazit
Noch immer breche ich Bücher ungerne ab. Bei diesem fiel es mir ebenfalls nicht leicht, aber ich merkte einfach das es nicht passen wollte. Für mich war das größte Problem wohl der Schreibstil, da er mir einfach zu kompliziert war und mich dadurch nicht an die Geschichte heran ließ. Schade.
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